-- Pressebericht --

Das Telekom-Mubase-Team gewinnt nicht ganz unüberraschend den Breitling-Cup in Karlsruhe

Das für Karlsruhe extra eingesetzte Team machte seine Sache anstandsgemäß gut. Jedoch die lokale und internationale Presse machten aus dem Sieg des Mubase-Teams eine Medienfarce.
Wegen nichtangemeldeter Räder - ein 28 Zoll Damenrad der Marke Torpedo und ein 26 Zoll Herrenrad (ohne Luft im Vorderrad) der Marke Kaiser-Weinzierl - wurden die beiden wackeren Streiter nachträglich disqualifiziert. Wie man nur unschwer auf der linken Abbildung erkennen kann sind die beiden im Zielsprint klar vor den später zu Siegern erklärten Boardman und Voigt über die Ziellinie geschossen.

 

Das Exclusivinterview mit den wahren Siegern

Wie aber geht es nun unseren eigentlichen Siegern? Wer sind sie überhaupt? Was wollen sie gegen diesen offensichtlichen Betrug unternehmen?

Interviewer: Herr Sieger, wie verkraften sie diese nun doch klare, wenn auch ungerechte Niederlage?

Interviewer: Das scheint mir aber eine sehr gewagte Aussage zu sein. Schakale haben nämlich vier Beine. Interviewer: Weiso denn dies nun wieder?
Sieger: Na wie schon, wir werden trotzdem feiern, da wir ja gewonnen haben und was die Pressefritzen hier so verzapfen, das kannst du sowieso in der Pfeife rauchen. Sieger: Genau das ist es. Wegen dieser vier Beine haben sie unser Rennen annuliert. Wir sind nämlch fast das gesamte Rennen nur mit je einem Bein tretend gefahren. Das hat sie rasend gemacht. Sieger: Na, sie mußten doch die Tour fahren, da waren wir auf Mallorca.
Interviewer: Sie meinen das war ein Presseskandal? Interviewer: Sie meinen die anderen Fahrer kamen sich veräppelt vor? Interviewer: Zum Trainieren?
Sieger: Wie auch immer. Aber besser wie ein Presseschakal. Sieger: Vielleicht, die konnten doch gar nicht gewinnen. Sieger: Genau so wars.
Das Interview wurde von unserem Interviewer geführt. Nach der letzten Frage mußte das Team gemeinsam zur Dopingprobe und konnte leider die wichtigen Fragen, wer sie nun sind, woher sie kommen usw. nicht mehr beantworten. Doch unser Medienarchiv und unsere Journalistin Invonka Meinr-Stenlein hat Licht ins Dunkel gebracht. Lesen noch in unserem Hintergrundbericht.

 

Wer sind die Jungs nun? oder Ah, die kenn ich doch irgendwoher!

Das Mubaseteam ist ein alter Rennstall. Es ist doch etwas skuril, daß außer einigen Gastfahrern nie andere feste Teamkollegen zum Team stießen. Auch ihre extravagante Kleidung und das hypermoderne Equipment ist mehr erstaunlich, als daß es einem etwas sagen könnte. Doch was haben sie denn so getrieben bevor sie den BC gewonnen haben? Wie heißt der Vornamen ihrer Mütter (oder Mutter???)? Warum haben sie Abitur und kein Haus?

 

 

Le Rick Zabel

Auf der linken Seite der Supersprinter Le Rick Zabel. 27 Jahre alt, 78kg Kampfgewicht und Schuhgröße C 75. Aufgewachsen in einem Herrenhaus im Nordbadischen hat er seit seinem 10 Lebensjahr ein Internat in der Schweiz besucht, in dem er bei Prof. Dr. Schulte-Lehrjahr erste Erfahrungen mit praktischer und theoretischer Physik machte. Dieses wissenschaftliche Wissen machte ihn zum Konstrukteur gewagter Radkonstruktionen mit denen das Team von Anfang an Furore machte. Über die 10 vorherigen Jahre gibt es nur Spekulationen. Er soll als Schiffsjunge um Kap Horn gesegelt, oder aber auch Latrinenwächter bei Hertie gewesen sein. Aufsehen erregte er zum ersten Mal, als er ohne jegliche Sicherung vom Stuttgarter Fernsehturm sprang und mit Hilfe eines physikalischen Tricks überleben konnte. Kein Physiker konnte dies seither nachvollziehen und man erklärte ihn zum Scharlatan.
Rechter Hand Lars Ullrich. Geborener Oberschwabe und die Lokomotive im Team. 72 Jahre, 70kg Kampfgewicht und handgestoppte 10.32s im 100m-Lauf. Er wuchs in einem Abflußrohr einer Kläranlage auf, weswegen die ersten 13,72 Jahre seiner Entwicklung nur von ihm, dem Herrgott und einigen Kakerlaken nachvollzogen werden kann. Dann jedoch kam die Trendwende: Er zog um in einen verlassenen Aufzugschacht, in dem er bis heute noch lebt. Durch seine irrwitzigen Logikkonstrukte wurden Le Rick Zabels Physikkenntnisse zu völlig neuen Ufern gebracht. Im Sommer 1999 hat er mit dem Lied "No fun" den ultimativen Jahr-2000-Hit geschrieben.

Lars Ullrich

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